Jetzt im Herbst beginnen unsere Helferinnen wieder aktiver zu werden. Sie wurden in diesem Jahr in zwei Arbeitstreffen darauf vorbereitet. Im Wonnemonat Mai traf sich die Gruppe, um Informationen aus der Gemeindearbeit zu bekommen. Ganz konkret ging es da um die Angebote für Kinder und Jugendliche. Im September haben wir uns mit der technischen Seite von Hausbesuchen beschäftigt: worauf muss ich als Besucher achten, damit mein Aufenthalt sicher für alle Seiten und in allen Bereichen des Lebens ist? Gerade auch jetzt in der Zeit der Pandemie gibt es Maßnahmen zu beachten. Aber auch die Schweigepflicht oder der Umgang mit persönlichen Daten gehören dazu.
Aber was ist nun die konkrete Aufgabe der Helferinnen?
Im Auftrag des Pfarramtes halten sie den Kontakt zu den einzelnen Gemeindegliedern aller Altersgruppen. Sie besuchen die Personen, für die sie zuständig sind oder rufen ab und zu bei ihnen an. Jetzt im Herbst teilen sie Lesematerial aus, schon für das nächste Jahr … die Herrnhuter Losungen zum Beispiel oder Kalender mit Kurzandachten. Sie laden ein zu den Veranstaltungen der Gemeinde. Wenn sie erfahren, dass jemand Fragen oder Probleme hat oder gar Hilfe braucht, berichten sie das gern den Verantwortlichen. So werden sie zum Sprachrohr des Einzelnen und helfen damit gleich doppelt: den Menschen, die besucht und beschenkt werden. Aber auch dem Pfarramt mit seinen Angestellten durch die Informationen, die sie dann wunschgemäß weiter leiten.
Noch etwas …. eigentlich ist der Begriff HELFERINNEN nicht ganz korrekt, sondern hat eher Gewohnheitsrecht. Unsere Helferinnen sind nämlich Frauen UND Männer, die gern zu Ihnen nach Hause kommen!
Freuen Sie sich also an dem Besuch oder Anruf. Und wer Lust hat, selber im Auftrag des Pfarramtes in und um Kronstadt herum unterwegs zu sein, ist uns HERZLICH WILLKOMMEN!
von Christiane Lorenz